Um Viertel nach acht sind wir, die Schüler der Klasse 7e, zusammen mit der 7d mit dem Bus von Freisen nach Walhausen gefahren. Als wir dort ankamen, sind wir den Schildern „zum Meiler“ auf den Festplatz in den Wald gefolgt. Auf dem Festplatz haben wir ein großes Zelt, eine Bühne, zwei Kohlemeiler, ein Naturmobil und viele Tische und Bänke gesehen. Zuerst haben wir uns an die Tische gesetzt und gefrühstückt. Danach haben wir uns auf die Bänke vor das Naturmobil gesetzt und ein Förster erklärte uns alles über die ausgestopften Tiere, die in dem Anhänger standen. Das waren: Wildschweine (Keiler und Frischlinge), verschieden Geweihe (z.B. vom Hirsch), Eichhörnchen, Fassane, Hermeline, Füchse, Igel, Falken und Tauben.
Anschließend sind wir zum Kohlemeiler gerufen worden, wo uns ein Mann im Köhler-Outfit erklärte, wie ein Kohlemeiler funktioniert. Uns wurde erklärt, wie der Meiler aufgebaut ist und wie lange es dauert, bis das Holz im Meiler zu Holzkohle geworden ist. Die Holzkohle hat man früher gebraucht, um Kupfer zu schmelzen. Schließlich gingen wir zu einem Mann, der uns über die Minen in Walhausen etwas sagte; sein Kollege gab während des Vortrags einen Stein mit Kupfererz und einen uralten Hammer herum. Wir haben auch noch einen kurzen Film über die Mine in Walhausen gesehen. Danach konnten wir uns auf einer Wiese ausruhen und spielen.
Als wir fertig waren, gingen wir zum letzten Teil des Ausfluges. Wir gingen zu einem Ranger namens Patrick, der uns kleine Rätsel zu verschiedenen Bäumen (Fichte, Buche, Birke) aufgab. Als wir alle Rätsel richtig beantwortetet hatten, gingen wir zum Schaumeiler im Wald. Dort hat uns ein Mann im traditionellen Köhler-Outfit erklärt, dass es früher im Wald sehr viele Kohlemeiler gab. Er erklärte uns, wie der Kohlemeiler aufgebaut ist und worauf der Köhler früher achten musste und was nicht passieren durfte. Um 12:30 Uhr sind wir wieder zurück in die Schule gefahren.
Lukas Hilse & Bastian Siffri, Klasse 7e Foto: Michaela Loch