Zu Beginn der Osterferien startete am Samstag, den 23.03.24 die Foto AG mit 11
Jugendlichen die Fahrt nach Neunkirchen in den Zoo. Da der Fotoclub Tele Freisen eine
Kooperation mit dem Zoo hat, müssen die Mitglieder des Clubs kein Eintrittsgeld zahlen.
Neben unseren schon erfahrenen Mitgliedern der AG sind auch die neuen AG-Mitglieder mit
von der Partie. Daher gibt es zu Beginn noch einige Tipps und Hinweisen zum Fotografieren
der Tiere:
So wird zum Beispiel die ISO auf 100 gestellt. Wer kann, arbeitet mit einem Teleobjektiv, um
die Tiere möglichst „nah ranzuholen“. Außerdem weist Herr Klos darauf hin, dass es immer
wichtig ist, das Auge des Tieres scharf zustellen und man ganz viel Geduld benötigt, um den
richtigen Augenblick zu erwischen und die Aufnahmen gelingen.
Dann verteilen sich alle auf dem weitläufigen Gelände des Zoos.
Einige starten bei den Pavianen, andere suchen die Löwen auf oder machen sich auf den Weg
zum Streichelzoo.
Es ist nicht viel Betrieb im Zoo, so dass man Bilder machen kann ohne, dass ständig Besucher
durchs Bild laufen. Allerdings ist das Wetter etwas durchwachsen und einige Tiere scheinen
auch lieber in ihren geschützten Unterkünften zu verweilen, als sich den Fotografen zu
präsentieren.
Dann kommt auch noch ein Gewitter und es regnet immer mal wieder. Nach einer Stärkung
am Imbiss, suchen wir zum Schutz das Affenhaus auf, in dem es mollig warm, also eher
schwül, ist. Fotografieren ist hier schwierig, da erst mal alle Objektive (und Brillen) anlaufen.
Herr Klos gibt dann noch einige Hinweise, wie die knallbunten Fische im Aquarium
fotografiert werden können. Keiner darf den Raum verlassen, bevor er ein gutes Foto hat.
Da das Wetter immer schlechter wird, beschließen wir, etwas früher als geplant die Rückfahrt
anzutreten und an einem anderen Tag wiederzukommen, wenn das Wetter schön ist und es
auch etwas wärmer ist. Dann wollen wir auf jeden Fall auch die Falknerei aufsuchen.
Beim nächste AG-Treffen werden wir unsere Bilder vom Zoobesuch besprechen und
bearbeiten. Einige davon werden sicherlich in der nächsten Ausstellung betrachtet werden
können.
(Heike Weber)